Euseb von Caesarea, Historia ecclesiastica - Kirchengeschichte Eusebios von Caesarea (+ vor 341), Bischof des palästinischen Caesarea Maritima, ist einer der wichtigsten und zugleich umstrittendsten Theologen der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts. Er ist der Verfasser zahlreicher apologetischer, dogmatischer, polemischer und exegetischer Werke, bekannt ist er aber vor allem als «Vater der Kirchengeschichtsschreibung».
Die «Kirchengeschichte» ist sein bekanntestes und wirkungsgeschichtlich bedeutendstes Werk, in dem er die Geschichte der christlichen Kirche von ihren Anfängen im präexistenten göttlichen Logos bis zur Alleinherrschaft Konstantins des Großen erzählen will.
Erstellt wird eine vollständige Neuübersetzung der Kirchengeschichte, die durch einen Kurzkommentar und eine ausführliche Einleitung ergänzt wird. | Projektleitung: Prof. Dr. Hanns Christof Brennecke, Dr. Annette von Stockhausen
Stichwörter: Eusebius von Caesarea; Kirchengeschichte; Übersetzung; Kommentar
Beginn: 1.1.1998
Kontakt: von Stockhausen, Annette Telefon 09131/85-22036, Fax 09131/85-22034, E-Mail: annette.von.stockhausen@fau.de
|
Brennecke, Hanns Christof: Die Kirche als diadochai ton apostolon: Das Programm der ekklesiastike historia des Euseb von Caesarea (Eus., h.e. I 1). In: Wischmeyer, Oda ; Becker, Eve-Marie (Hrsg.) : Was ist ein Text? Tübingen/Basel : A. Francke, 2001, (Neutestamentliche Entwürfe zur Theologie Bd. 1), S. 81-93. |