UnivIS Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Semester: SS 2016
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AR 15 Exkursion mit vorbereitender Übung

EX: Große Exkursion in die Pyrenäen [Pyrenäen]

EX; Die französischen Pyrenäen sind ein bedeutendes Zentrum eiszeitlicher Bilderhöhlen, die vor allem ins Magdalénien gehören. Daneben gibt es hier auch deutlich ältere Höhlenbilder aus dem Gravettien. Die Bilderhöhlen in dieser Region sind äußerst vielseitig und geben einen guten Überblick über die Spannbreite der Motive, Techniken und verwendeten Materialien. Bilder in riesigen Höhlenräumen kontrastieren mit Bildern in engen Kriechgängen z.T. in ein und derselben Höhle. Nirgendwo sonst hat sich die Verwendung von Lehm (Gravierung, Modellierung) so gut erhalten. Die Bilderhöhlen stehen zwar im Fokus, doch wären sie nicht zu verstehen, würden wir nicht auch andere Fundmaterialien mit einbeziehen. Darüber hinaus ist die Region besonders interessant, da sie unmittelbar an die natürliche Barriere des Hochgebirges grenzt und somit Einblicke in die Territorialität der eiszeitlichen Wildbeuter liefert. Es werden vornehmlich diejenigen Fundstellen in Form von Referaten behandelt, die auch in der diesjährigen Exkursion besucht werden.; Blockveranstaltung 1.10.2016-16.10.2016 Mo-Fr, Sa, So
  Uthmeier, Th.
Mischka, D.
Pastoors, A.
Maier, A.
 

EX: Vorbereitung der großen Exkursion in die Pyrenäen

SL; Die französischen Pyrenäen sind ein bedeutendes Zentrum eiszeitlicher Bilderhöhlen, die vor allem ins Magdalénien gehören. Daneben gibt es hier auch deutlich ältere Höhlenbilder aus dem Gravettien. Die Bilderhöhlen in dieser Region sind äußerst vielseitig und geben einen guten Überblick über die Spannbreite der Motive, Techniken und verwendeten Materialien. Bilder in riesigen Höhlenräumen kontrastieren mit Bildern in engen Kriechgängen z.T. in ein und derselben Höhle. Nirgendwo sonst hat sich die Verwendung von Lehm (Gravierung, Modellierung) so gut erhalten. Die Bilderhöhlen stehen zwar im Fokus, doch wären sie nicht zu verstehen, würden wir nicht auch andere Fundmaterialien mit einbeziehen. Darüber hinaus ist die Region besonders interessant, da sie unmittelbar an die natürliche Barriere des Hochgebirges grenzt und somit Einblicke in die Territorialität der eiszeitlichen Wildbeuter liefert. Es werden vornehmlich diejenigen Fundstellen in Form von Referaten behandelt, die auch in der diesjährigen Exkursion besucht werden.; Die vorbereitenden Sitzungen finden im Seminarraum des Instituts an folgenden terminen statt: 15.04., 13.05, 17.06., 08.07., jeweils von 09:00 - 13:00 Uhr
  Uthmeier, Th.
Mischka, D.
Pastoors, A.
Maier, A.
 

   

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