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Landes- und Volkskunde

 

Fränkische und bayerische Volkskunde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Protagonisten und Institutionen [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet online statt
Inhalt:
Die im Laufe des 19. Jahrhunderts entstandene Volkskunde zählte in Deutschland zu den Wissenschaften, die im sog. „Dritten Reich“ eine besonders enge Affinität zum Nationalsozialismus aufwies. An deutschen Universitäten wurde sie erst seit 1933 mit eigenen Professuren etabliert; zugleich widmeten sich zahlreiche Laien in populärwissenschaftlichen Schriften, aber auch mithilfe von Heimatmuseen der Vermittlung einer auf „völkischen“ und rassistischen Gedanken aufbauenden Volkskunde. Neben Grundlagen der Volkskunde im frühen 20. Jahrhundert thematisiert das Seminar Personen, Medien und Institutionen der Volkskunde in Bayern zwischen 1933 und 1945.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Brückner, Das Jahr 1938 in der deutschsprachigen Volkskunde. Meinungshegemonien des gedruckten Wortes, Münster 2020.
Gesa Büchert, Schauräume der Stadtgeschichte. Städtische Heimatmuseen in Franken von ihren Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs (Bayerische Studien zur Museumsgeschichte 1), Berlin/München 2011.
Helge Gerndt (Hg.), Volkskunde und Nationalsozialismus. Referate und Diskussionen einer Tagung der Dt. Gesellschaft für Volkskunde München, 23. bis 25. Oktober 1986, München 1987.
Wolfgang Jacobeit (Hg.): Völkische Wissenschaft. Gestalten und Tendenzen der deutschen und österreichischen Volkskunde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Wien u.a. 1994.

 

Fränkische und bayerische Volkskunde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Protagonisten und Institutionen [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Die Veranstaltung findet online statt
Inhalt:
Die im Laufe des 19. Jahrhunderts entstandene Volkskunde zählte in Deutschland zu den Wissenschaften, die im sog. „Dritten Reich“ eine besonders enge Affinität zum Nationalsozialismus aufwies. An deutschen Universitäten wurde sie erst seit 1933 mit eigenen Professuren etabliert; zugleich widmeten sich zahlreiche Laien in populärwissenschaftlichen Schriften, aber auch mithilfe von Heimatmuseen der Vermittlung einer auf „völkischen“ und rassistischen Gedanken aufbauenden Volkskunde. Neben Grundlagen der Volkskunde im frühen 20. Jahrhundert thematisiert das Seminar Personen, Medien und Institutionen der Volkskunde in Bayern zwischen 1933 und 1945.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Brückner, Das Jahr 1938 in der deutschsprachigen Volkskunde. Meinungshegemonien des gedruckten Wortes, Münster 2020.
Gesa Büchert, Schauräume der Stadtgeschichte. Städtische Heimatmuseen in Franken von ihren Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs (Bayerische Studien zur Museumsgeschichte 1), Berlin/München 2011.
Helge Gerndt (Hg.), Volkskunde und Nationalsozialismus. Referate und Diskussionen einer Tagung der Dt. Gesellschaft für Volkskunde München, 23. bis 25. Oktober 1986, München 1987.
Wolfgang Jacobeit (Hg.): Völkische Wissenschaft. Gestalten und Tendenzen der deutschen und österreichischen Volkskunde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Wien u.a. 1994.



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