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Graduiertenkolleg 1773 Heterogene Bildsysteme


Bildsysteme, d.h. Systeme zur Erzeugung, Verarbeitung und Übertragung von Bildern unterliegen sehr oft harten Anforderungen an Rechenleistung, Latenz, Durchsatz und Kosten. Typische Beispiele sind die medizinische Bildverarbeitung, Computerspiele oder die Videokompression in Camcordern. Um diese Anforderungen zu erfüllen, werden oft dedizierte Hardware-Beschleuniger eingesetzt als auch Grafikprozessoren (GPUs) oder digitale Signalprozessoren (DSPs). Die entstehenden Bildsysteme sind in zweierlei Hinsicht heterogen: Zunächst sind Berechnungen innerhalb eines Systems auf verschiedene Komponenten verteilt, deren optimales Zusammenspiel wesentlich für die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems ist. Zum anderen arbeiten Anwendungen auf unterschiedlichen Bildsystemen, wobei die spezifischen Fähigkeiten der Systeme möglichst gut ausgenutzt werden sollen. Beide Arten von Heterogenität führen zu interessanten Fragestellungen, so dass im Graduiertenkolleg die Weiterentwicklung heterogener Hardware, heterogener Algorithmen und die von Werkzeugen/Methoden zur Softwareentwicklung auf heterogenen Plattformen untersucht wird. In Bereich A des Graduiertenkollegs wird neue dedizierte Hardware zur Aufnahme von Bild- und Videodaten erforscht und entwickelt. In Bereich B werden Methoden/Werkzeuge erforscht, mit denen Anwendungen effizient für unterschiedliche Plattformen entwickelt und getestet werden, sowie Techniken untersucht, mit denen sich eine Anwendung abhängig von der vorhandenen Hardware selbst bestmöglich konfiguriert. In Bereich C werden vier typische Bildsystemanwendungen betrachtet, die in unterschiedlicher Weise dedizierte Bildhardware einbinden. Ziel des Graduiertenkollegs ist es das gesamte Spektrum von der Hard- zur Software zu betrachten. Dies erfordert themenübergreifendes und interdisziplinäres Wissen zu Soft- und Hardware, Methoden- und Werkzeugentwurf, sowie zur Algorithmenentwicklung.

Kooperationsbeziehungen

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Laufende und vor kurzem beendete Forschungsprojekte (aus dem Berichtszeitraum 1.1.2018-31.12.2018)

In Kooperation mit anderen Einrichtungen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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In Kooperation mit anderen Einrichtungen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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